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Ihr Lieben ,  

für uns war – ist es immer schön die Natur, die Weinberge zu beobachten. Den Fortschritt in der Vegetation von Tag zu Tag von Woche zu Woche. Immer wieder anders immer wieder schön, immer wieder verwunderlich was die Natur vollbringt. Zum Teil mit unserer Unterstützung. Es wächst nicht immer von alleine – denkt an Euch: warum geht ihr zum Arzt??? Weil alles glatt und rund läuft, weil der Arzt-in, Helfer-innen so hübsch und nett sind. Weil es so schön kuschelig im Wartezimmer ist? Also ich für mein Teil kann gerne darauf verzichten. Aber manchmal ist es halt notwendig. So auch unser Eingreifen im Wingert. Aber mit Bedacht und Sinn. Man kann auch viel kaputt machen – oder eben auch helfen – dem Rebstock helfen sich gegen Pilze und ander Mitbewohner zu wehren. Heute sah ich die Entwicklung der Trauben, die Größe schwankt von Stecknadelkopf groß bis zu fast Erbstengröße. Das ist Rebensorten abhängig. Die Johanniter hier in den Bildern sind die größten im Moment:

 Wir wechseln im Jahr auch mehrmals den Beruf….. könnt ihr das auch? Das macht auch unser Berufsleben so abwechslungsreich und spannend. Am Mittwoch hat sich Annette als Friseur betätigt:

 Jede Menge laub oder Weinbergslocken wurden per Maschine abgeschnitten. Überflüssig waren die. Es kommt nun wieder mehr Licht und Luft in die Rebstöcke – was die Gesundheit – durch schnelleres Abtrocknen fördert. Pilze können sich nicht mehr so schnell ausbreiten. Gleichzeitig wurden ein Teil der Trauben abgeschnitten – was den Stock entlastet, die Qualität fördert.

 Wir bearbeiten immer noch ein paar Weinberge, damit Annette und die Traktoren nicht einrosten….. der Keller bleibt aber leer. Die Trauben werden in der Ernte an die Winzergenossenschaft verkauft.

 Wir wünschen einen schönen Feiertag servus Rainer und Annette