die Natur schreitet trotz nächtlicher Abkühlung weiter voran. In einigen Orten gab es Nachfrost von -1,5 – 4°minus über mehrere Stunden – das dürfte dort ( nicht bei uns ) zu Frostschäden geführt haben. Eigentlich sind die Eisheiligen um, aber die Natur fragt nicht danach.
Gestern war ich im Donauriesling um die wachsenden Triebe zu stabilisieren, damit diese nicht Abbrechen – denn sonst wäre der Traubenertrag dahin. Mittels der im Bild zu sehenden Drähte – die mit fortschreitenden Wachstum nach oben gezogen werden geschieht diese Arbeit.
Dann werden die wilden Triebe am Stammkopf entfernt, die werden nicht benötigt und führen zu unnötiger Verdichtung – schlechte Abtrocknung – höherer Krankheitsdruck durch Pilze, unnötiger Wasser und Nährstoffverbrauch. Die entfernten Triebe seht ihr auf dem Boden liegen, immer in gebückter Haltung oder kniend in Ehrfurcht vor der Arbeit – macht das mal nach:
Viel spaß mit dem Rest der Woche macht was draus ich kann mich nicht um alles kümmern servus Rainer