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 Nach dem der Winter vorbei ist – ohne Frostschäden sind wir im Frühling gelandet – oder ist schon etwa Sommer? Ja wenn man nur im Kämmerlein hockt und nicht rausgeht, könnte man das meinen. Die Temperaturen im Freien und in der Natur erzählen etwas anderes. Gerade im Schatten und Frühmorgens sind sie meist im unteren 1stelligen Bereich.

 Ein trockener Frühling beschert uns moderates – verhaltenes Wachstum. Die Reben sind zwar Tiefwurzler – und da ist dank der Winterfeuchte noch Wasser verfügbar, haben aber auch Tauwurzeln – die sich kurz unter der Bodenoberfläche bedienen. Und hier treffen sie auf den natürlichen Wildwuchs der auch Durst hat.

 Heute morgen habe ich ganz frische Bilder im Donauriesling geschossen:

Hier am Finger sieht man die Trauben – bei uns Geschein genannt

 Mit Hilfe dieser beiden Drähte, die in ca. 14 Tagen in die Höhe gehoben werden, werden die Rebtriebe stabilisert damit der Wind sie nicht abbricht. Diese Arbeit wird 2 x gemacht – je nachdem wie schnell die Triebe wachsen. Und hier am Pfahl – Stickel genannt eingehängt