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Ihr Lieben,

wir haben zwar keinen Schnee, im Moment, dennoch sind die Reben weis. Weis vom Reif, der hält sich im Moment den ganzen Tag. wer genau hinsieht, merkt dass der Reif hauptsächlich auf der Ostseite ist. Von Westen her kommt der Wind, so setzt sich der Reif auf der Windabgewandten Seite an.

Hier bei diesen Verhältnissen kann man keine Rebenschneiden, zumindest mit der Hand nicht. Man sieht das Holz nicht, man kann es von der Gesundheit her nicht beurteilen. Zudem wird man nass – ungemütlich. Annette war am Samstag drausen und schnitt unsere Minimalschnittanlagen mit dem Traktor, das geht. warme Kabine, toller Ausblick auf die gereiften Reben. Dennoch ist höchste Kontzentration angesagt. Die Messerkreisel bewegen sich so schnell, das es mit dem Auge nicht erkennbar ist – mehrere Hundert Umdrehungen in der Minute. Alles was im Weg ist wird weggefräst – geschnitten. Selbst Draht. Auch die Weinbergpflähle leiden darunter – dann aber auch die Maschine.

Wenn keine Handarbeit möglich ist, wird am Schriebtisch gearbeitet. Inventur im Keller – Flaschenzählen, Dünge- und Pflanzenschutzmittelbedarfplanung etc. Sonstigen Bürokratischen Wahnsinn abarbeiten. Packen wir es an und lassen es liegen….

servus Rainer